Senke deine Stromkosten mit einer PV-Anlage
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Lichtintensität: Die Sonnenintensität schwankt je nachdem, wo du in Deutschland bist. Aufgrund der höheren Breitengrade hat die nördliche Region schwächeres Sonnenlicht. Zum Beispiel könnten zwei 860W-PV-Panels, die in Hamburg und Freiburg platziert sind, einen Unterschied von 100kWh ergeben. Berechne mit diesem Tool, wie viel Strom deine Solarmodule erzeugen können.
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Leistung der PV-Module: Je höher die Leistung des PV-Moduls, desto höher die Stromerzeugung. In Deutschland findest du normalerweise Balkonkraftwerke mit einer Leistung zwischen 430W und 445W, aber ein Zweipanel 430W System wird den Bedarf deiner Familie nicht decken. Wenn du eine größere Fläche hast, wie z.B. ein flaches oder geneigtes Dach oder einen Garten, empfehlen wir die Installation größerer Panels. 540W Panels können im Vergleich zu 430W Panels 1,2-mal mehr Strom erzeugen.
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Installationswinkel: Der Installationswinkel bestimmt, wie viel Sonnenlicht von den PV-Modulen absorbiert wird, und hängt von deiner geografischen Breite ab. Die Breitengrade in Deutschland liegen zwischen 47° und 55°, daher sollten die Panels zwischen 30° und 40° eingestellt werden, um die Stromerzeugung zu maximieren.
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Kapazität der PV-Module und Inverter: All diese Sonnenenergie beginnt als Gleichstrom und muss in Wechselstrom umgewandelt werden. Du solltest die maximale Leistungspunktverfolgung (MPPT) deines Mikroinverters betrachten, um die Kapazität des gesamten Systems zu maximieren. In der Solarindustrie siehst du einen Begriff namens Kapazitätsverhältnis. Es ist die Gesamtkapazität der an den Gleichstromseite angeschlossenen PV-Module geteilt durch die MPPT-Kapazität des Wechselrichters. Dieser Wert liegt normalerweise zwischen 1,2 und 1,5 und variiert je nach Lichtverhältnissen in deiner Region. Wenn z.B. die MPPT-Kapazität eines Speichergeräts 1200W beträgt, sollte die empfohlene PV-Kapazität zwischen 1440W und 1800W liegen. Der Grund, warum die PV-Kapazität höher sein sollte, liegt darin, dass Messungen unter kontrollierten Laborbedingungen durchgeführt werden. Daher würde in der realen Welt ein 1:1-Verhältnis nur Kapazität verschwenden. Beachte das Diagramm unten, um weitere Details zu sehen. Beachte, dass es nur wenige Zeiten gibt, in denen die PV-Erzeugung das 1:1-Verhältnis erreicht. Während es Zeiten gibt, in denen möglicherweise Energieverluste auftreten, führt eine Konfiguration mit einem größeren Verhältnis zu einer größeren Steigerung der Stromerzeugung als zu einem Verlust während des Spitzenzeitraums. Deshalb wird hier ein Verhältnis von 1,2 bis 1,5 empfohlen.
Tagesverlauf der Stromerzeugung
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Speicherkapazität: Die meisten Speicherkapazitäten vermeiden Verschwendung, aber die Kapazität für jedes System muss ausbalanciert sein. Du solltest die PV-Kapazität und den Stromverbrauch deines Hauses berücksichtigen. Idealerweise wird die PV-Erzeugung tagsüber den Haushaltslasten gerecht, mit genügend überschüssiger Energie, um den Akku aufzuladen. Für eine typische PV-Panel-Konfiguration von zwei 435W-Panels liegt die empfohlene Kapazität zwischen 1 und 2kWh.
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Energiesspeicher-Steuerungsstrategie: Eine gute Strategie passt die Solarenergie an deine Nachfrage ohne Verschwendung an. Die Entladeleistung sollte sich in Echtzeit an deine Haushaltslasten anpassen. Dadurch wird vermieden, dass das System große Strombedarfe nicht erkennt oder zu viel Strom in dein Zuhause einspeist.
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Dein Verbrauch: Dein Stromverbrauch beeinflusst maßgeblich deine Ausnutzungsrate der Solarenergie. Wenn du tagsüber mehr Strom verbrauchst, wird die PV-Leistung von deinen Haushaltslasten genutzt, was die Eigenproduktions- und Selbstnutzungsrate erhöht. Verbrauchst du tagsüber keinen Strom, wird die Energie verschwendet, sobald der Akku gefüllt ist.
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Jährlicher Stromverbrauch: Dein gesamter jährlicher Stromverbrauch beeinflusst ebenfalls die Ausnutzungsrate der PV-Erzeugung. Wenn du täglich viel Strom für anspruchsvolle Lasten verbrauchst, verschwendest du weniger Energie. Verbrauchst du hingegen nicht viel Strom, wirst du eine niedrigere Eigenproduktions- und Selbstnutzungsrate haben, wenn du nicht mit einem kleineren System kompensierst.
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Solarenergieerzeugung: Dies ist der Hauptfaktor. Die Effizienz deiner Solarpanels, die Anzahl der installierten Panels und die Sonnenlichtbedingungen in deiner Region beeinflussen dies alles. Wie ermitteln wir diese Informationen? Wir verwenden Vor-Ort-Inspektionen, meteorologische Daten und die Leistung der Solarpanels, um die Zahlen zu ermitteln und den erzeugten Strom zu bestimmen.
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Selbstverbrauchsrate: Dies bezieht sich auf den Anteil des Solarstroms, der sofort nach seiner Erzeugung verwendet wird. Je höher diese Rate ist, desto weniger Strom musst du vom Netz kaufen. Das bedeutet mehr Einsparungen auf deiner Stromrechnung.
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Stromverschwendung: Standby-Strom und ineffiziente Geräte können zu unnötigem Stromverbrauch führen. Du solltest dies reduzieren, um die Effizienz zu verbessern und die Energieeinsparungen zu erhöhen.
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Strompreise: Dies beeinflusst auch direkt die Menge, die du sparst. Die Preise variieren je nach Region und Zeit. Wir berechnen die Preise basierend auf den lokalen Preisen der Versorgungsunternehmen.
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Schätzungen zur Solarenergieerzeugung: Basierend auf den Leistungsparametern, die von Herstellern von Solarpanels und nationalen meteorologischen Daten bereitgestellt werden.
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Schätzungen zur Selbstverbrauchsrate: Basierend auf Verbrauchsdaten von Stromkunden und typischen Verbrauchsmustern.
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Quantifizierung des Stromverlusts: Aus Energieauditberichten und Energieeffizienzlabeln von Geräten.
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Berechnung der Strompreise: Gemäß den neuesten Preisinformationen von öffentlichen Versorgungsunternehmen.
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Die Eigenverbrauchsraten werden anhand von Berechnungen von dieser Website geschätzt: https://solar.htw-berlin.de/rechner/unabhaengigkeitsrechner/.
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Die Stromerzeugung von Solarpanels wird mithilfe dieser Website geschätzt: https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/tools.html.
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